Für die Zukunft lernen im Tümpelgarten
Acht Jahre nach der Genehmigung durch das Kultusministerium ist der Umbau Tümpelgarten-Schule am Akazienweg nun wie geplant komplett. Am 28. März 2025 feierten Schule und Stadt dies offiziell mit einem Festakt und einem Schulfest.
Der hier viel größere Pausenhof als beim alten Schulgebäude am Ulanenplatz gefällt den Schülerinnen und Schülern naturgemäß am besten - mit einer Kartbahn, Trampoline und Karussell. Aber auch die Bänke, die bunten Lichter, die großen Fenster und den „tollen Aufzug“ oder die Farben am neuen Haus finden sie cool. Starkes Grün und Blau tauchen immer wieder auf.

Zwar zog die Grundschule schon letztes Jahr um, aber die Außenanlagen konnten erst jetzt zum beginnenden Frühjahr fertiggestellt werden. Deshalb feierten Schule und Stadt die Einweihung jetzt mit Festakt und Frühjahrsfest.
Im Hauptgebäude sind Werk- und naturwissenschaftliche Räume, Bibliothek, Verwaltung, Mensa und die Ganztagsbetreuung im „Pakt für den Ganztag“ untergebracht. Dieser Teil der neuen Tümpelgarten-Schule konnte bereits 2022 in Betrieb genommen werden. Im jetzt fertigen 2. Bauabschnitt des Klassengebäudes gegenüber sind 25 Klassensäle und eine Vorklasse eingerichtet sowie Therapie-, Bewegungs- und Differenzierungsräume.
16,7 Millionen Euro wurden hierfür verbaut, mehr als 295 000 Euro kostete die Ausstattung im H-Gebäude, 595 000 Euro die der Unterrichtsräume im K-Bau.
„Helle, moderne Räume, technisch auf dem neuesten Stand ausgestattete Klassenzimmer und eine Umgebung, die zum Forschen und Entdecken einlädt, schaffen Motivation, Neugier und Freude am Lernen“, lobte der Hanauer Schuldezernent und Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri (Bildmitte). Flexibles Mobiliar, moderne digitale Tafeln in den Unterrichtsräumen und Tablets machen zeitgemäßes Lernen möglich. Die gerade für Grundschüler wichtigen Basics sollen aber nicht vernachlässigt werden.
Mit dabei Bürgermeister a.D. Axel Weiss-Thiel (2.v.l.), Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck (4.v.l.) und Ortsvorsteherin Rosemarie Thiel (1.v.r.), Sibylle Jesgarz Betriebsleiterin Hanau Immobilien- und Baumanagement (5.v.l.) und Architekt Uli Wagner (3.v.r.) sowie Vertreterinnen und Vertreter des Staatlichen Schulamts, der Lehrkräfte und der Schülerinnen und Schüler.
Als nächstes ist der Abriss der alten Schulgebäude entlang der Straße vorgesehen, um Platz für Grünflächen zu schaffen. Aber die Gedanken der Stadt gehen weiter: Die alte ebenfalls in die Jahre gekommene Schulturnhalle soll durch eine neue moderne Dreifeld-Sporthalle ersetzt werden und eine neue Kita ist ebenfalls noch auf dem weitläufigen Gelände geplant.
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